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Überraschung, Inspiration, auch mal Skepsis, ein Bedürfnis nach mehr – diese Reaktionen hat die Veranstaltung ausgelöst, mit der HOGA:Co am 9. Oktober 23 die 3-teilige Reihe „Führungskompetenz stärken im Gastgewerbe“ gestartet hat.

20 Führungskräfte aus 17 Hotels, Restaurants, Clubs und Cateringbetrieben, dort größtenteils auch verantwortlich für die Führungskräfteentwicklung, waren aktiv dabei.

Was ist passiert?

Zwei Referent*innen stellten ihre Trainingsansätze für Führungskräfte vor: Katja Rossel veranschaulichte im ersten Workshop, wie man Wertschätzung üben kann, um damit das eigene Team über sich hinaus wachsen zu lassen. Bernd Wagner zeigte im zweiten Workshop, wie sich im Boxen die eigene Position finden und stärken lässt.

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Beide Referent*innen stellen sich und ihren Ansatz auch im Video-Interview noch einmal vor:

Katja Rossel im InterviewKatja Rossel im Interview Bernd Wagner im InterviewBernd Wagner im Interview

Beide Inputs wurden von dem Berliner Künstler und Comiczeichner Aike Arndt visuell dokumentiert:

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Was waren die Botschaften des Tages?

Neben vielen anderen nahmen die Teilnehmenden vor allem diese Punkte mit:

Wertschätzen ist mehr als Loben. Wertschätzen heißt, aufmerksam wahrzunehmen und genau zu benennen, was jemand gut macht oder kann. Und damit fängt die Führungskraft am besten bei sich selbst an: Was habe ich in meinem Leben, in meiner Arbeit gut gemacht?

Nachgeben heißt nicht Aufgeben. Warum nicht einmal anderen ein Stück weit folgen und sehen, welche Wege zum eigenen Ziel sich dann auftun – im Konsens und ohne Zerwürfnis? [Foto]

Erst vorbereiten, dann zuschlagen. Das Boxen lehrt uns, dass dem gekonnten und erfolgreichen Handeln Reflexion und Übung vorausgehen. Was ist mein Ziel, wo stehe ich im Moment, welche Schritte muss ich gehen, worauf muss ich gefasst sein, wie reagiere ich worauf, welche Technik brauche ich und wer oder was hilft mir dabei? [Foto]

Wie weiter? Das „Holzfäller-Dilemma“ …

Wer unentwegt Bäume fällt, hat keine Zeit, die Axt zu schärfen. Dass sich Führungskräfte intensiv weiterbilden müssen, stand bei den Teilnehmenden außer Frage. Aber wie zeitintensiv darf das sein? Hier gingen die Überlegungen auseinander. Angeregt wurden unter anderem

  • vertiefende Präsenzveranstaltungen („Mein Betrieb muss auch mal ohne mich funktionieren“)
  • kompakte „Mikro“-Trainings, auch hybrid („konkrete Probleme und pragmatische Lösungen“)
  • Coaching („Wen frage ich im Alltag, wenn ich nicht weiterweiß?“)
  • gemeinsame Fortbildungen und kollegialer Austausch mit anderen Unternehmen

Welche Methode und welches Format, das hängt letztlich von Struktur, Kultur und Budget eines jeden Unternehmens ab.

gruppe katja01 gruppe katja02 gruppe regina01 gruppe regina03 gruppe ulla01 gruppe ulla03

Am 15.11.2023 geht es nun weiter mit der HOGA:Co-Reihe „Führungskompetenzen stärken im Gastgewerbe“, dann stellen zwei weitere Trainer*innen ihre Methode vor. Es gibt noch ein paar freie Plätze.
Info und Anmeldung hier.